Update

Kürzlich war ich allein (allein!) in Innsbruck, um eine liebe Freundin zu besuchen, Kaffee zu trinken, durch die Stadt zu schlendern und um uns auf die Suche nach einem Kleid zu machen. Für die Zugfahrt habe ich mir nur schnell ein Knäuel Wolle aus dem Korb gefischt und kaum im Zug zu Socken angeschlagen. Zu Stinos (wie lange habe ich gebraucht herauszufinden, was denn Stinos sind – ein halbes Leben lang welche gestrickt und ihren Namen nicht gekannt…). Und ich war wirklich erstaunt, wie schnell Wolle zu Socken wird, wenn man in Ruhe und ohne zwischendurch gestört zu werden stricken kann. Eigentlich habe ich aber genug Socken – sie wandern deshalb gleich ins Tauschzimmer.

gestrickt aus Wollbutt Sockenwolle, jede 5. Masche links, Gr. 38/39

2 Comments

  1. Ich bewundere Sockenstrickerinnen! Ich habe es einmal probiert, aber es hat geschlagene 13 Monate gedauert bis sie fertig wurden und wäre mir damalsnicht noch ein ganz wichtiges Weihachtsgeschenk abgegangen, wären sie wohl heute noch nicht fertig. Mir fehlt die Geduld. (und natürlich auch die Stricktechnik)

  2. Mir fehlt die Geduld, ohne Händebeschäftigung dazusitzen und zu warten – bis die Hausaufgaben fertig sind, bis das Kind auf meinem Schoß alle Knöpfe aus der Dose geholt hat, bis das Nudelwasser kocht, bis der Kaffee kalt ist. Stricken ist hier nur Nebenbeschäftigung und da bieten sich Socken-ohne-Nachdenkmuster bestens an. Und die Technik: Socken schauen einfach nur schwieriger aus, als sie wirklich sind!

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